Jost Schömann-Finck hat im Rahmen der World Cup Regatta in Poznan die Olympiaqualifikation im deutschen Leichtgewichts Vierer ohne Steuermann geschafft. Im Rahmen der World Cup Regatta im polnischen Poznan fanden dieses Jahr die Qualifikationsentscheidungen für die verbleibenden freien Startplätze für die olympische Regatta in Peking statt. Der Deutsche Ruderverband der in dieser Bootsklasse das Ticket für die Spiele noch nicht erreicht hat, unternahm seit der letzten WM in München große Anstrengungen um dieses Ziel noch zu erreichen. Bereits auf den anderen World Cup Regatten in München und Luzern zeigte das Boot mit dem Treis-Kardener Jost Schömann-Finck das es ein Wörtchen um die noch letzten freien Startplätze mit reden möchte. Im entscheidenden Rennen erwischten die Schützlinge von Bundestrainer Uwe Bender einen guten Start. „Wir wollten das Rennen von vorne fahren“ so Jost. Bereits nach 500 Meter lag man mit zwei Sekunden vor dem Feld. Nach der Streckenhälfte waren es bereits drei Sekunden. Mit diesem Vorsprung überquerte man auch als erstes die Ziellinie. Gefolgt von den Iren, die sich ebenfalls noch für Peking qualifiziert haben. Nach dem Rennen wurde die Mannschaft mit den Gebrüder Kühner aus Saarbrücken, Bastian Seibt aus Hamburg und Jost von Glückwünschen überschüttet. „Der SMS Speicher meines Handys war ganz schön überlastet und der Telefonanschluss meiner Eltern war dauernd besetzt“. Nach ein paar freien Tagen geht es nun ins vierwöchige Trainingslager nach Breisach, bevor die Mannschaft dann zu den Olympischen Spielen reist. | |