World Cup Luzern (Schweiz)


Platz drei und vier belegten die Treis-Kardener Ruderer beim dritten und letzten World Cup in Luzern auf dem Rotsee. Erstmals in der Vereinsgeschichte durfte die Rudergesellschaft drei Sportler auf einen World Cup entsenden. Nach einem gemeinsamen Trainingswochenende in Treis-Karden reiste der neu formierte Leichtgewichts Achter des Deutschen Ruderverbandes, in dem Lukas Oberhausen und Frederik Prigge sitzen, an den Rotsee nach Luzern um sich dort das erstemal der internationalen Konkurrenz zu stellen. Das von dem Treis-Kardener Trainer Michael Hippert und Landestrainer Robert Sens trainierte Boot hatte nur drei Gegenmeldungen, so das keine Vorentscheidungen ausgefahren werden mussten. Lediglich ein Bahnverteilungsrennen am Freitag sollte darüber entscheiden, welches Boot im Finale am Samstag auf den begehrten Innenbahnen rudern darf. Hier konnte das deutsche Boot Platz zwei hinter den Niederlande belegen und bekam somit die Bahn drei zugeteilt. Im Finale am Samstag kam dann die deutsche Crew um Schlagmann Max Röger vom Start an nicht so richtig in Schwung. Im Schnitt ein bis zwei Schläge niedriger in der Schlagfrequenz rudernd als die Boote aus den Niederlande und Italien zwangen das deutsche Boot sich mit dem dritten Platz zu begnügen. Österreich wurde vierter. Trotz des dritten Platzes ein gelungener Einstand für die jungen Ruderer Lukas Oberhausen und Frederik Prigge bei ihrer ersten World Cup Regatta. Die Mannschaft hat nun noch sechs Wochen Training vor sich, bevor es Ende August bei der Weltmeisterschaft in Poznan (Polen) um die WM Medaillen geht. In unveränderter Besetzung ging der deutsche Leichtgewichts Vierer ohne Steuermann mit Jost Schömann-Finck in Luzern an den Start. Das große Meldefeld erforderte das erste mal in dieser Saison Halbfinalrennen in dieser Bootsklasse. Durch einen zweiten Platz im Vorlauf hinter Frankreich und einen dritten Platz im Halbfinale hinter Tschechien und Dänemark qualifizierte sich die Crew um Jost für das Finale am Sonntag. In einem sehr engen Feld lagen bei 1500 Meter noch fünf Boote innerhalb von einer Sekunde. Am Ende konnte sich der Olympiasieger aus Dänemark gegen die restlichen Boote durchsetzen und gewann wie auf den vorherigen World Cup Regatten das Finalrennen. Zweiter wurde Frankreich vor Tschechien und dem Boot aus Deutschland das auf den letzten 500 Meter noch das Boot aus Italien überholen konnte. "Obwohl uns an diesem Wochenende etwas die Spritzigkeit gefehlt hat, haben wir uns von Rennen zu Rennen gesteigert. Wir wissen jetzt woran wir arbeiten müssen und werden uns auf die Weltmeisterschaft gut vorbereiten um in den Medaillenkampf eingreifen zu können" erzählt Jost nach dem Wochenende.







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