Der Jungen Achter und der Mädchen Gig Doppelvierer, der neuen Partnerschule des Sports, des Kürfurst-Balduin Gymnasiums Münstermaifeld belegen fünfte und sechste Plätze, der Jungen Doppelvierer und der Jungen Gig Vierer errudern sich die Plätze acht und neun und dokumentieren eine große sportliche Breite. Als Landessieger von Rheinland-Pfalz hatten sie die Reise nach Berlin angetreten, um sich mit den schnellsten Booten der anderen Bundesländer zu messen. Nach der Ankunft auf der Olympiastrecke auf dem „Langen See“ in Berlin Grünau zeigte die Konkurrenz wieder ein angestiegenes Niveau, welches sie dann in den Vorläufen unter Beweis stellte. So mussten alle Münstermaifelder Boote den Umweg über den Hoffnungslauf in Kauf nehmen um sich für das Halbfinale bzw. das Finale zu qualifizieren. Während der Mädchen Gig Doppelvierer mit sicherem Abstand den Finaleinzug sichern konnte, zeigte der Achter sich endspurtstark und konnte den Einzug in das Finale A mit zwei Zehntel Sekunden Vorsprung verbuchen. Ein beherztes Rennen fuhr der Jungen Doppelvierer im Hoffnungslauf, gewann diesen und zog ins Halbfinale ein. Hier konnte der ersehnte Einzug in das Finale durch einen fünften Platz im stärkeren Halbfinale leider nicht erreicht werden. Passen musste im Hoffnungslauf leider auch der Jungen Gig Vierer mit einem vierten Platz und zog gleich ins B-Finale ein. Das erste Rennen am Finaltag hatte der Mädchen Gig Doppelvierer zu fahren, welches er hinter den Gymnasien aus Essen, Bramsche, Ratzeburg, Würzburg und Weilburg mit dem sechsten Platz abschloss. Der Jungen Doppelvierer belegte in der Endwertung Rang acht, der Jungen Gig Vierer kam in der Endabrechnung auf den neunten Platz. Platz Vier im A-Finale hatte der Achter angepeilt und diese Einschätzung zeigte sich als realistisch. Drei „Ausnahmeboote“ aus Berlin, Frankfurt und der Bundessieger des letzten Jahres Osnabrück ruderten bei fast gleicher Stärke um die Medaillenplätze und liefen in dieser Reihenfolge ins Ziel ein. Doch auch um die weiteren Plätze wurde heftig gekämpft. Mit einem starken Endspurt beendete der "KUBA"-Achter sein Rennen, drei zehntel Sekunden hinter dem Gymnasium aus Minden und mit einer halben Bootslänge vor Lübeck. |
|