Deutsche Jugendmeisterschaft und Deutsche Meisterschaft U23 in Brandenburg


Es war wahrlich ein erfolgreiches Wochenende für die Rudergesellschaft Treis-Karden. Mit drei Gold-, zwei Silbermedaillen und einer Bronzenen erzielten die jungen Leistungssportler ein herausragendes Ergebnis bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (U17, U19 und U23) auf der Regattastrecke Beetzsee in Brandenburg an der Havel. Hinzu kommt die WM Nominierung von Steuermann Jonas Wiesen zur U23 Weltmeisterschaft in Varese (Italien). Insgesamt waren 378 Vereine und Renngemeinschaften nach Brandenburg angereist, um an den vier Regattatagen die besten Nachwuchssportler Deutschlands zu ermitteln. Nach einem neunmonatigen täglichen Training, mit zwei Trainingslagern und vier Prüfungs- und Vorbereitungsregatten steht nun fest, dass die Trainingsplanung des Trainerteams mit Dominik Keller, Dagmar und Michael Hippert wieder gestochen hat. Durch die Ergebnisse auf den vorangegangenen Regatten konnten sich die jungen Rennruderer von der Mosel beim Kampf um die begehrten Medaillen zu den Anwärtern rechnen. Gold errang Jonas Wiesen, der den „Deutschlandachter“ U23 zum Sieg steuerte und mit einem Teil dieser Mannschaft im Vierer mit Steuermann die Silbermedaille errang. Belohnt wurde die Steuerleistung mit der Nominierung zur U23 Weltmeisterschaft in Varese (Italien). Gold errang auch Alexander Diedrich im Leichtgewichts Achter U23 mit dem nationalen Auswahlboot. Zudem belegte er im Einer den dritten Platz im B-Finale der Leichtgewichte. Unerwartet aber überzeugend gewann Svenja Klee den Leichtgewichts Einer U17, nachdem sie Vorlauf und Halbfinale mit Bestzeiten gewonnen hatte. Silber hinter der dominierenden Berliner Renngemeinschaft ging an Tim Bier und Jonas Weber im Leichtgewichts Doppelzweier U17, nachdem sie ihr bestes Saisonergebnis abgeliefert hatten Die Bronzemedaille ging an Laura Nitzsche in der Renngemeinschaft mit Koblenz und Erlangen. Durch einen „Krebs“ fuhr die Mannschaft im Leichtgewichts Doppelvierer U19 knapp an der Silbermedaille vorbei. Im Zweier belegte sie nach verpatzten Vorentscheidungen mit Partnerin Lena Olbrich (Erlangen) den fünften Platz. Pech hatte auch Paul Becker, der mit Renngemeinschaftspartner Marvin Degen aus Speyer in der technisch anspruchsvollsten Bootsklasse, dem Zweier ohne Steuermann, an den Start ging und mit nur einer Sekunde die Qualifikation zum A Final verfehlte und den siebten Platz belegte.









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