11 Achter sind bei der U23 WM auf dem Lake Malta in Poznan (Polen) gemeldet. Das bedeutet zwei Vorläufe, bei dem nur der Erste sich fürs A Finale qualifiziert und zwei Hoffnungsläufe, bei dem sich die ersten beiden Boote für das A Finale qualifizieren. Der Achter aus den USA wird als Favorit gehandelt, da er beim Weltcup in Luzern den vierten Rang erruderte. Gleich im ersten Vorlauf musste das deutsche Boot gegen die USA antreten, zusätzlich gegen Rumänien, Kanada, Ukraine und Großbritannien. Obwohl dieser Vorlauf sehr stark besetzt war, wollten Jonas Wiesen von der RG Treis-Karden und seine Mannschaft auf Sieg fahren, um den vermeintlichen Favoriten zu überraschen. Doch nicht nur die USA kam vor dem deutschen Boot ins Ziel, sondern auch Großbritannien als Zweiter und Rumänien als Dritter. Mit dem vierten Platz war die deutsche Mannschaft nicht zufrieden. Wiesen:“Es lief nur sechshundert Meter gut, dann schlichen sich Fehler ein.“ Im zweiten Vorlauf qualifiziert sich die Niederlande vor Frankreich, Italien, Polen und Russland. Im ersten Hoffnungslauf erreichen Großbritannien und Kanada das A- Finale. Im zweiten Hoffnungslauf muss sich die deutsche Mannschaft den Achtern aus Frankreich Rumänien und Russland stellen und es gelang ihr mit einem zweiten Platz ins A Finale am Sonntag vorzudringen, hinter der Mannschaft aus Rumänien. Wie sehen nun die Chancen für den deutschen Achter bei der Medaillenvergabe am Sonntag um 13:40 Uhr aus? Wiesen äußert sich kritisch: “Wenn wir so weiter fahren, ist nur Platz vier oder fünf erreichbar. Um eine Medaille zu erreichen muss die Anstrengungsbereitschaft höher sein“. | |